Steuererklärung

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München (sz)     Alle Jahre wieder empfinden es die meisten Bürger als äußerst lästige Pflicht, weiß die Süddeutsche Zeitung: Die Steuererklärung zu ihren Einkommen zu erledigen.

Wer das dann brav getan hat, erlebt zurzeit öfter eine Überraschung: Der Bescheid des Finanzamtes – er will und will einfach nicht kommen. Und damit auch die mögliche Erstattung von Steuern nicht. „Ich gehe davon aus, dass bundesweit 50 Prozent mehr unbearbeitete Einkommensteuererklärungen auf Halde liegen als im Vorjahr“, sagt Florian Köbler, Vorsitzender der Deutschen Steuergewerkschaft. Die Finanzämter benötigten doppelt so lange wie sonst für ihre Bescheide. Schuld daran ist laut Gewerkschafter Köbler vor allem die Bearbeitung der neuen Grundsteuer-Erklärungen, wegen der die Ämter mit ihrer Arbeit kaum noch hinterherkämen.
Von 2025 an wird die Grundsteuer neu berechnet. Weil die Kommunen dafür bis Mitte 2024 die Daten von den Finanzämtern bräuchten, sei viel Personal abgestellt, um die Erklärungen zu bearbeiten. Die Ämter sind nicht die Einzigen, die die neue Grundsteuer fordert. Weil viele Bürger ihre Erklärung noch nicht abgegeben hatten, wurde die Abgabefrist bereits von Ende Oktober bis Ende Januar verlängert. Trotzdem hat fast die Hälfte der Immobilieneigentümer noch keine Erklärung eingereicht.

Bei der Grundsteuer helfen wir nicht, aber bei der Einkommensteuer: Hier finden Sie persönliche Beratung: https://www.hilo.de/beratungsstellen/

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